Thoughts by Sigrun Guggenberger
photo by Milena Baeza
Embedded within our daily routine with so many duties, rules, standards, expectations, I think that most of us have this longing for freedom, that seems like an endless ocean and abducts us out of our small world for a few moments. But what kind of freedom and how much of it do most people really want? Are we happy with our yearly holidays, to be able to get away from daily routine from time to time? The big money, that allows us to buy anything we want? Or to do something completely crazy, that gives us the feeling of being on top of the world for an instant? What really makes us feel free at the end?
I think for me, being free means to get rid of things and expectations, that are being suggested to us and that you therefore constantly put onto yourself. To go your own way and be open for change. To be true to yourself and do what feels right. To be, how you really are. But also to again and again free yourself from your own world of thought, that can be just as constricting as a bondage coming from the outside. Probably the last point is the most important one. Because if you are caught up within yourself, you will never realise the freedom that you might already be surrounded with.
“I think for me, being free means to get rid of things and expectations, that are being suggested to us and that you therefore constantly put onto yourself.”
Eingebettet in unseren Alltag der mit so vielen Pflichten, Regeln, Standards, Erwartungen einhergeht, haben, so glaube ich zumindest, alle immer wieder mal die Sehnsucht nach Freiheit, die wie der unendlich scheinende Ozean uns für einige Momente aus unserer kleinen Welt entführt und mitreißt. Aber welche Art der Freiheit und wieviel davon wollen die meisten Menschen wirklich? Reicht uns der jährliche Urlaub, wo wir aus unserem Alltag ausbrechen? Das große Geld, mit dem wir uns alles erkaufen können? Oder etwas ganz Verrücktes zu tun, und für einige Momente das Gefühl zu haben, dass man sich ganz obenauf fühlt? Was macht uns letztendlich wirklich frei?
Ich glaube für mich bedeutet frei zu sein, sich frei machen von Dingen und Ansprüchen, die einem suggeriert werden und die man sich dann letztendlich selbst auferlegt. Eigene Wege zu entdecken und offen sein für Veränderungen. Sich selber treu sein, und das zu tun, was sich innerlich richtig anfühlt. So zu sein, wie man wirklich ist. Aber sich auch immer wieder von seiner eigener Gedankenwelt zu befreien, die genauso einengend sein kann, wie ein äußerer Zwang. Wahrscheinlich ist der letzte Punkt, der sogar wichtigste. Weil man die Freiheit, die man vielleicht schon hat, nie erkennt, wenn man in sich selber gefangen ist.
